Smartpolis – Smart city centre of excellence

Kompetenzzentrum für smart cities in Budapest

 

Osteuropäische Städte müssen besondere Befähigungen, Finanzkraft und Geschäftsmodelle entwickeln, um zu Smart Cities zu werden. Aus dieser Erkenntnis wurde der Bedarf eines centre of excellence for smart cities in Budapest abgeleitet. Das Zentrum wird Städte im östlichen Mitteleuropa dabei unterstützen, die Klimaziele der Europäischen Union einzuhalten und die Gebäudeinfrastruktur, das Transportwesen sowie die öffentliche und private Infrastruktur smarter und nachhaltiger zu machen.

Was ist das Ziel?

 

2011 startete die Europäische Union eine strategische Initiative für smart cities und communities namens ‚European partnership on smart cities and communities (EIP SCC)’. Während westeuropäische Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bereits damit begonnen haben, komplexe Informations- und Kommunikationstechnologiesysteme für Smart Cities einzuführen, ist diese Entwicklung in Osteuropa noch deutlich weniger vorangeschritten. Das Ziel des Projekts ist es, ein entsprechendes Kompetenzzentrum an der Universität für Technik und Wirtschaft in Budapest einzurichten. Das Kompetenzzentrum wird dabei mit EIP SCC, seiner Implementierungsstrategie und der Smart City stakeholder Plattform eng vernetzt sein.

 

Auswirkungen

 

Das Budapester Kompetenzzentrum für smart cities adressiert den noch existierenden Mangel an Fachkompetenz in der Region. Dabei ist die Kooperation mit führenden Partnern und Lösungsanbietern von entscheidender Bedeutung für den Gesamterfolg. Das Kompetenzzentrum soll den strategischen Implementierungsplan und den folgenden operativen Implementierungsplan der EIP SCC in konkrete lokale Anwendungen im östlichen Mitteleuropa umsetzen. 

 

Das Konsortium:

 

Das ungarische Amt für geistiges Eigentum (SzTNH) fungiert als Koordinator des Projekts. Ein weiterer ungarischer Angehöriger des Konsortiums ist die Budapester Universität für Technologie (BME). Das Fraunhofer FOKUS wird den Aufbau und die Aktivität des Kompetenzzentrums wissenschaftlich unterstützen. Das Institut für urbane Software unterstützt bereits europäischen Innovationspartnerschaften in deutschen und weiteren europäischen Städten sowie in Australien in ihrem Bemühen, innovative Konzepte und Lösungen zur Einhaltung ambitionierter Klimaschutzziele zu nützen.

Das Projekt wird unterstützt durch Fördermittel des Horizon 2020 Programms der Europäischen Union.

 

Das könnte Sie auch interessieren:

 

UNaLab

UNaLab entwickelt einen Referenzrahmen für naturbasierte Lösungen zu fördern. Mittels eines Städteökologie-Ansatzes werden Wassermanagementsysteme entwickelt.

 

Espresso

Espresso ist ein systemischer Standardisierungsansatz, um smarte Städte und Kommunen zu stärken. Es bildet ein Netzwerk verschiedener Smart City Regelwerke.

 

Smart urban services

Im Pilotprojekt »Smart Urban Services«  identifizieren Forschung und Stadtvertreter neue Ansätze für Wertschöpfungs- und Dienstleistungsinnovationen in der Stadt von morgen.

 

GrowSmarter

GrowSmarter hat das Ziel, smarte Lösungen in drei Leuchtturmstädten, Stockholm, Köln und Barcelona zu demonstrieren.

 

SMARTER TOGETHER

Wie kann man das Leben in urbanen Quartieren verbessern? Dies demonstriert SMARTER TOGETHER durch innovative Lösungen in den Leuchtturmstädten Wien, München und Lyon.

 

Triangulum

Bei TRIANGULUM entstehen Vorreiter-Konzepte für intelligente Stadtquartiere mit dem klaren Ziel diese in drei Jahren in Manchester, Eindhoven und Stavanger umzusetzen.

 

SMARTilience

SMARTilience entwickelt ein Steuerungsmodell für eine klimaresiliente Stadtentwicklung und überführt dieses in den deutschen Großstädte Halle und Mannheim in die Anwendung.